Der Frühling bringt Licht – und oft auch Frust
Kaum steigen die Temperaturen, beginnt für viele Gartenbesitzer nicht etwa die schönste, sondern die frustrierendste Zeit des Jahres: Der Rasen zeigt sich nach dem Winter – und mit ihm das ganze Ausmaß an Löwenzahn, Klee, Gänseblümchen, Vogelmiere oder Wegerich.
Was viele unterschätzen: Unkraut raubt dem Rasen nicht nur die Optik – sondern auch Nährstoffe, Platz und Licht. Das Ergebnis? Kahlstellen, Moos, Flecken – und ein Rasen, der jedes Jahr schwächer aussieht.
Warum viele Lösungen scheitern – und was jetzt wirklich zählt
Viele setzen auf einzelne Mittel: Unkrautvernichter hier, Dünger da, später Nachsaat. Aber oft greifen die Maßnahmen nicht ineinander – und das Unkraut kommt zurück.
Dabei ist Mai und Juni die entscheidende Phase: Der Rasen ist im Wachstum, die Temperaturen mild, der Boden aufnahmefähig. Doch auch das Unkraut legt jetzt richtig los.
Thomas' Geschichte: "Ich war kurz davor, aufzugeben …"
Thomas (54) hatte den Frust satt: Jahrelang sprühte, mähte, streute er gegen das Unkraut – erfolglos.
"Jeden Frühling dasselbe: Löwenzahn ohne Ende, kahle Stellen, Flecken – und kein Mittel, das wirklich dauerhaft geholfen hat."